Empfohlener Beitrag

Einleitung und Vorstellung

Hallo,  mein Name ist Andreas und ich bin seit 2001 Diabetiker Typ 2. Hauptursache dafür ist mein Gewicht, das zu Spitzenzeiten bis an die...

Meine Vorgeschichte

Ich bin Baujahr 1968, männlich und seit 2001 Diabetiker.In den ersten Jahren konnte die Krankheit ganz gut mit den üblichen Medikamenten in Schach gehalten werden. Teilweise sogar so gut, dass ich innerhalb eines Quartals meinen Hba1c Wert von über 11 auf 6,8 senken konnte. Nur durch Sport und Ernährung und Medikamente.

Leider war das aber nur von kurzer Dauer, weil mich irgendwann der innere Schweinhund wieder umgehauen hat und ich wieder zunahm.
Ich habe immer wieder Versuche gestartet um Langfristig abzunehmen. Sei es durch Rudern, Schwimmen, Nordic Walking oder auch Jogging. 
All das hat auch immer was gebracht. Aber ich habe es nie Geschafft meinen Sport wirklich Langfristig durch zu halten. 
In der Regel war nach drei bis vier Monaten immer die Luft raus und die Motivation dahin. 
Was dann passiert ist sicherlich jedem übergewichtigen Leidensgenossen bekannt. 
Seit etwa 2010 bin ich Insulinpflichtiger Diabetiker. Das hat anfangs was gebracht und der Langzeitzucker ging runter. Mit der Zeit gewöhnt man sich aber auch wieder daran und man isst mehr als vorher. 

In den Jahren danach wurden die Insulin Dosierungen immer höher und mit meinem Diabetologen habe ich verschiedene Insulinarten durchprobiert und wir haben andere Problem-Faktoren wie Schlafapnoe angegangen. 
Letztendlich stieg der Blutzucker aber weiter und die Insulin-Dosierungen mit ihm. Mein Gewicht stieg ebenfalls weiter und Anfang 2015 war ich bei ca. 170 Kilo angekommen. 

Mein Hausarzt versuchte mich bereits seit mindestens drei Jahren von dem Sinn einer Kur zu überzeugen. Aber ich Depp habe immer wieder abgelehnt weil ich ja der Meinung war das mein Job so wichtig ist, das ich da nicht mal für drei oder vier Wochen raus kann. 

Mumpitz wie ich heute weiß.
Ende 2015 lag mein Hba1c Wert irgendwo bei 11,6 und ich habe über den Tag 100 Einheiten Liprolog zu dem Mahlzeiten gespritzt. Und nochmal 60 Einheiten eines Basal Insulins zur Nacht.

Rückwirkend betrachtet hatte ich mich zu diesem Zeitpunkt wahrscheinlich schon aufgegeben.
Anfang 2016 kapierte ich aber endlich das es so nicht weitergehen kann und ich bat meinen Hausarzt mich bei meinem Kurantrag zu unterstützen. 

Gesagt getan. Im Februar den Antrag gestellt und Ende April bereits eine Zusage von der BfA. Anfang Juni sollte die Kur starten.
Das war der Punkt an dem ich endlich den Kampf aufnehmen wollte. 

"mission identified" 😉

Aber ganz ehrlich? Ich habe keine zu großen Erwartungen gehabt. Habe bestenfalls mit einer Art Initial-Zündung gerechnet.
Weit gefehlt...  
Zurück zur Hauptseite...

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Hinterlasse hier Deinen Kommentar.

Bitte beachte das die Kommentar Funktion in diesem Blog moderiert wird und daher jeder Kommentar vor seiner Veröffentlichung geprüft wird.